Das „R“ im Anlaut ist einer der schwierigeren deutschen Konsonanten und im Japanischen nicht einmal ansatzweise vorhanden. Daher nutze ich das Interesse meines Sohnes an Fahrzeugen, um diesen Laut auf spielerische Art zu üben.
語頭音のRはドイツ語の子音の中で難しい方であり、日本語の子音からもよほど遠い。でも息子の乗り物に対する興味を活かして練習する機会はたくさん作れる。
Wenn ein Motorrad vorbeifährt, macht es bei uns ganz laut „BRRRRRRRRUMM!“. Das „R“ übertreibe ich dabei ganz stark, einerseits, um die Lautstärke des Motors zu unterstreichen, andererseits weil ich denke, dass es leichter ist, von der Übertreibung zu einer moderaten Aussprache des „R“ zurückzukehren als umgekehrt ein zu schwaches „R“ deutlicher auszusprechen. Loui hat seinen Spaß am Nachahmen des lauten Motors und Mamas Lautspiel und so können wir bei jeder Gelegenheit, die ein Motorrad vorbeifährt, mehrmals hintereinander das „R“ üben, ohne dass es sich wie schulischer Zwang mit dem Risiko des Scheiterns anfühlt. Denn wie nah Loui meinem „R“ kam, ist zweitrangig. Übung macht schließlich den Meister.
Habt ihr noch andere Tricks und Lieblingswörter, um das „R“ zu üben?
大きいオートバイが通るたび、エンジンの音を真似して“BRRRRRRRUMM!“と、Rを大げさに発音する。エンジンの音量の大きさも表現できるし、Rを実際の発音よりも強く、はっきり出す練習もできる。弱すぎるRをいつかよりはっきり発音するより、一度大げさに発音できるようになった音から控えめの発音へトーンダウンした方がやりやすいのではないかと思う。そして類はその小さな戯れを楽しんでいるので、学校教育の固さの雰囲気もなく失敗するリスクもなく何度か繰り返して練習することができる。練習している時点で類はママの発音にどのくらい近づくか大事ではない。習うより慣れる、ということね。
読者皆さんはほかにもRを練習するコツや好きな単語がありますか?あるいは、ドイツ語にはない、子供にとって難しい日本語の音を練習させる方法はどうですか?
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Wir ueben leider gar nicht aktiv das „r“, weshalb er es auch nicht gut sprechen kann. Ich sollte vielleicht auch langsam zur deutschen Lautmalerei fuer Fahrzeuge uebergehen…
Mein Sohn, so alt wie Loui, spricht auch meistens deutsche Worte mit einem Vokal am Ende aus, so wie man es bei „英語“ im Japanischen tut. Aber in letzter Zeit wird er im Deutschen immer besser und macht wahnsinnige Fortschritte 🙂
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Gurgeln spielen hilft vielleicht auch, fällt mir gerade ein. Loui findet das faszinierend, wenn mein Mann oder ich das machen, und versucht das gern nachzuahmen. Umgekehrt fällt ihm das „sch“ noch ziemlich schwer und wird meist ein „f“ („fielen“ für „spielen“, „fafön“ = „schlaf schön“ z.B.). Und bei ihm schleichen sich auch gern mal Sprossvokale ein. Bin mal gespannt, wann die wieder verschwinden. Und andererseits überrascht er einen manchmal, gestern z.B., als er „Pfingstrose“ plötzlich sehr ordentlich nachgesprochen hat. Hätte ich ihm noch gar nicht zugetraut.
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Danke für den Tipp 🙂 Gurgeln macht er seit einiger Zeit gerne, allerdings ahmt er dabei nicht das rollende r nach. Wenn er von gurgeln spricht, dann sagt er auch immer „guruguru pe“.
Ich weiß es gar nicht genau, aber ich glaube meiner lässt das „sch“ einfach weg.. Also „pielen“ und „aaf ön“.
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